Traditionell am letzten Samstag im Januar wird es schmutzig in Murr. Der Crossduathlon Dirty Race stand in diesem Jahr unter dem Motto „Dirty Racing – Make the race of your life.“ Das nahmen sich die acht Starter von Nonplusultra Esslingen natürlich zu Herzen.
Beim ersten Lauf über fünf Kilometer ging es größtenteils auf Asphalt an der Murr entlang. Das Tempo an der Spitze war direkt enorm hoch. Aber Eike Krautter, Jan Rheker und Benjamin Klotz waren noch dicht zusammen unter den ersten 20 Athleten als es zum Wechsel auf das Mountainbike ging.
Und bei den Frauen musste Alexandra Rudl nur die Seriensiegerin Katharina Wolff etwas ziehen lassen. Auf der 15 Kilometer langen Radstrecke begann das Rennen seinem Namen dann Ehre zu machen. Die Feldwege und Wiesen waren an der Oberfläche aufgetaut und extrem rutschig. Es ereigneten sich mehrere Stürze und auch die Nonplusultra Starter blieben nicht komplett verschont.
Alexandra verlor nach ihrem Sturz Zeit als sie ihr Rad wieder in Ordnung bringen musste. Dadurch kam sie praktisch zeitgleich mit der Drittplatzierten zum zweiten Wechsel. Auch Jan hatte mit dem Material und dem Matsch zu kämpfen und so stellte Ben als erster der Nonplusultra Männer sein Rad wieder in die Wechselzone.
Beim abschließenden Lauf waren vier Cross-Runden mit je einem Kilometer zurückzulegen. Sehr attraktiv für die Zuschauer und durch den rutschigen Untergrund herausfordernd für die Läufer. Alexandra setzte sich wieder klar von ihrer Verfolgerin ab und sicherte sich den zweiten Platz der Gesamtwertung und den Sieg in der Altersklasse.
Ben war nach 1:15:08 der schnellste Nonplusultra Athlet im Ziel. Siggi Becker erreichte den zweiten Platz seiner Altersklasse und zusammen mit Uwe Moeck auch in der 100er-Wertung. Und auch Johannes Bingen und Sebastien Buontalenti waren erschöpft aber glücklich mit ihrem ersten Rennen der Saison.