Nonplusultra Esslingen

Ausdauersportverein

Hawaii – Traumreise Tage 11 + 12 (ENDE)

Von Benjamin Klotz

AlohaTria’s, Wir habe American Airlines überstanden und sind in Los Angelos gelandet. Zwischenzeitlich habe ich echt daran gezweifelt, denn in der alten Bruchbude von Flugzeug, mit dem uns „Ryan-Air of USA“ von der Insel weggebracht hat, musste man echt daran zweifeln. Also in LA angekommen sind wir mit einem Supertaxi (=Großraumtaxi für bis zu 10 Personen) an den Venicebeach gefahren. Da es noch sehr zeitig war, genauer etwa 7:00Uhr Ortszeit, hatten die Geschäfte dort natürlich noch nicht geöffnet. Allgemein war ich sofort sehr enttäuscht vom Venicebeach. Der Strand ist so, wie man ihn aus Baywatch und so kennt, sehr feinkörnig, sehr lang und breit und es gibt die typischen Lifeguard-Türme. Hinter dem Strand direkt ist eine Touristen-Einkaufsstraße und da tummelten sich um diese Zeit ein Haufen Obdachlose, die Geschäfte waren geschlossen und es sah eher aus wie „Hinterstraßenromantik“. Wir sind dann einmal die Straße hoch gelaufen und haben etwa gegen kurz nach 9:00Uhr umgedreht. Auf dem Rückweg war die Straße kaum noch wieder zu erkennen, ich war begeistert. Nicht nur die Obdachlosen verkauften ihren Kram,dazwischen haben irgendwelche übrig gebliebenen Hippie’s und andere Laute Verkaufsstände aufgebaut. Die vorher verrammelten Geschäfte hatten inzwischen fast alle geöffnet und das Leben auf der Straße blühte auf. Es war ein Unterschied wie Tag und Nacht!!! Gegen 13:30Uhr sind wir dann vom Venicebeach wieder mit einem Taxi zum Flughafen zurückgefahren. Diesmal war es ein typisches Amerikanisches Taxi mit Trennwand zwischen Fahrer und hinterer Sitzbank. Wir saßen zu fünft im Taxi, d.h. zu viert nebeneinander auf der Rückbank!!! Es war zwar eng und bestimmt auch nicht erlaubt, aber das ist ja das Problem des Taxifahrers. Wir bezahlten lächerliche 26$ für eine etwa 15-minütige Fahrt mit 5 Personen bis zum Flughafen. Dann ging wieder das typisch amerikanische Prozedere los: Sicherheitskontrolle, Passkontrolle, Handgepäckkontrolle, Bordkartenprüfung und dann waren wir endlich bis zu unserem Gate vorgedrungen. Unsere Boing 747-400 (wie auf dem Hinflug) stand bereits da. Wir hatten noch etwa ne starke Stunde bis zum Boarding und so konnten wir den Laptop noch kurz an die Ladestation hängen. Und nun kann ich hier wieder im Flugzeut schreiben, was wir alles so getrieben haben. Im Allgemeinen hat eigentloich alles gut funktioniert, was mit Britisch Airways zu tun hatte. Hoffentlich bleibt das bis Frankfurt so. Jetzt sind es erstmal noch rund 6000km und etwa 6 ½ Flugstunden bis London. Übrigens gab es doch nach Frankfurt einen Bericht in der Esslinger Zeitung. Die Sportredaktion hat sich diesmal offenbar gemerkt, dass Anfang Oktober bei uns was los ist und hat sich bereits angekündigt. Ich werde natürlich wieder versuchen, dass der Verein gut hervorgehoben wird, schließlich bin ich stolz darauf ein NPU’lerzu sein und mit euch diesen tollen Sport Triathlon teilen zu können. So, genug der Sentimentalitäten. Hiermit melde ich mich offiziell aus den RaceReports zu Kona 2011 ab. Ich hoffe es hat euch allen Spaß gemacht Jörg’s und meinen Weg in den letzten zwei Wochen zu verfolgen. Lieben Gruß, Ben

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