Nonplusultra Esslingen

Ausdauersportverein

Triathlon-Wettkampfluft in Sindelfingen

Es schien fast, als könne es der Veranstalter selbst nicht glauben. Am Tag vor dem Sprint Triathlon in Sindelfingen erhielten alle Athleten nochmal eine Bestätigungs-Email: Der Triathlon findet statt. Alles nach Plan. Keine weiteren Einschränkungen. Dazu gab es am vergangenen Sonntag noch strahlenden Sonnenschein und somit war es fast ein kleines Triathlonfest im Jahr 2020. Obgleich der Rahmen ein anderer war, als die Athleten es noch von der vergangenen Saison gewohnt waren: keine Zuschauer im Freibad, der Schwimmstart mit jeweils 30 Sekunden Abstand, keine Strecken- und Zielverpflegung und keine Siegerehrung nach dem Wettkampf. Mit 430 Einzelstartern und 24 Staffeln war der Wettkampf über 400 Meter Schwimmen, 17 Kilometer Rad und 4 Kilometer Laufen komplett ausgebucht und zog sich so auf Grund des Startabstands zwischen den Athleten über mehrere Stunden. Da alle 6 Nonplusultra-Athleten direkt nacheinander starten konnten, gab es dennoch die Möglichkeit für einen gemeinsamen Wettkampf, bei dem die Vereinskollegen in Sichtweite waren. Am Ende war Alexandra Rudl die schnellste Nonplusultra Athletin mit dem 5. Gesamtplatz der Frauen (1:01:17), direkt gefolgt von Emma Fischer (1:02:38) und Siggi Becker (1:03:50). Fabian Rack war der schnellste Nonplusultra-Schwimmer, musste dann aber leider beim Laufen gegen Krämpfe ankämpfen, wodurch sich Linda Bott wieder etwas annähern konnte. Für die 15-jährige Maxima Kleisch war es der allererste Triathlon überhaupt, den sie glücklich im Ziel beendete.

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