Auch beim zweiten Rennen der Baden-Württembergischen Triathlonligen gab es wieder eine Premiere. Das Rennen wurde als dezentraler Swim and Run ausgetragen. Den knapp 400 Athleten aus 95 Teams wurde dabei einer von insgesamt 11 Wettkampforten zugeteilt.
Das bedeutete für die Teams der 1. Liga und der Landesliga Nord von Nonplusultra Esslingen, dass sie in Waiblingen über 500m im Schwimmbad und einen 5000m Lauf auf der Bahn im Stadion rein gegen die Uhr antreten mussten.
Geschwommen wurde mit einigen Sekunden Startabstand. Nach einer etwa einstündigen Pause wurden beim Lauf kleine Startgruppen sortiert nach Teams gebildet. Am Ende wurden dann die Ergebnisse aus den verschiedenen Orten zusammengetragen und eine Gesamttabelle erstellt.
Den Athleten von Nonplusultra Esslingen lag dieses ungewöhnliche Format offensichtlich ganz gut. In der ersten Liga erreichten Sebastian Gomolka, Stephan Groß, Benjamin Klotz, Philipp Stange und Maximilian von Koch einen guten siebten Platz. Und das, obwohl Sie auf der nassen Laufbahn in Waiblingen in den Kurven Vorsicht walten lassen mussten, um nicht zu Fall zukommen.
Auch das Team in der Landesliga Nord mit Johannes Bingen, Michael Geiger, Eike Krautter und Robert Mattes erwischte einen guten Tag und verbesserte sich mit Platz 12 deutlich im Vergleich zum ersten Wettkampf. Die Teilnehmer zogen insgesamt ein positives Fazit dieses ungewöhnlichen Wettkampfs. Es war purer Sport der richtig Spaß machte. Keine Show, kein Event, sondern einfach eine Herausforderung gegen sich selbst und die Uhr.