Am 03. Juni 2018 fand der IRONMAN 70.3 Kraichgau statt. Nonplusultra Esslingen reiste mit zwölf Athleten zum Kräftemessen mit den absoluten Top-Stars der Triathlonszene ins Land der tausend Hügel.
Und ebenso wie die Weltmeister Lange und Frodeno nutzten auch fünf Nonplusultras den Wettkampf zur Vorbereitung auf die nahenden Langdistanzen in Roth bzw. Frankfurt. Schon morgens beim Eintreffen am Hardtsee in Ubstadt-Weiher waren unglaubliche Zuschauermassen vor Ort um die knapp 2500 Einzelstarter zu unterstützen. Wie so oft im Kraichgau strahlte die Sonne vom wolkenlosen Himmel und versprach den Teilnehmern und Zuschauern zusätzlich einzuheizen.
Um 9 Uhr fiel der Startschuss für die Profis. Danach gingen alle vier Sekunden vier Athleten im sogenannten „Rollingstart“ auf die 1,9km lange Schwimmstrecke im Hardtsee bei Ubstadt-Weiher. Mit den Erfahrungen aus dem Vorjahr sortierten sich unsere Athleten dieses Mal deutlich weiter vorn ein und konnten so besser ihr Tempo schwimmen.
Am Ausgang der Wechselzone gab es noch eine Motivationsspritze von den angereisten Vereinskollegen für die anspruchsvolle 90km Radstrecke. In den Stimmungsnestern wie zum Beispiel in Gochsheim wurden die Athleten vom dichten Zuschauerspalier getragen. Dann galt es wieder sich auf den Landstraßen des Kraichgaus allein durch den Wind und über die Hügel zu kämpfen. Und doch war es faszinierend an welchen Winkeln der Radstrecke wieder ein blau-gelbes Trikot auftauchte und unseren Athleten eine Aufmunterung entgegen gerufen wurde.
Selbst in der zweiten Wechselzone gab es Unterstützung von Nonplusultra für Nonplusultra durch Rebecca die dort als Helferin eingeteilt war. Nachdem das Rad in Bad Schönborn abgestellt war stand noch ein Halbmarathon auf dem Programm. Fast die gesamte Laufstrecke war dicht gesäumt von Zuschauern, die alle Sportler frenetisch anfeuerten. Ein riesiges Triathlonfest. Und nicht nur die Stimmung war am kochen, auch die Temperaturen waren in Richtung der 30°C geklettert. Da wollte jede Möglichkeit zur Abkühlung genutzt werden.
Alle Nonplusultra Athleten lieferten sehr gute Leistungen ab und konnten sehr mit sich zufrieden sein. Jörg Marx und Johannes Bingen absolvierten ihre erste Mitteldistanz. Alexandra Rudl, Maximilian von Koch, Tobias Feltens, Alexander Fink und Christian Autenrieth blicken nach diesem gelungenen Test zuversichtlich auf die Langdistanzen. Uwe Moeck gab nach 30 Jahren sein Comeback. Dimitrij Vogel kratzte an der fünf Stunden Marke. Sebastian Schober erzielte mit 4:35:30 an diesem Tag die schnellste Zeit unserer Athleten. Volkmar Roth belegte in einer Gesamtzeit von 4:54:12 den dritten Rang in seiner Altersklasse. Und seine Tochter Sabrina Roth machte es sogar noch etwas besser und holte sich in 5:14:56 souverän den Sieg in ihrer Altersklasse.
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