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Ausdauersportverein

Tobias Feltens berichtet von seinem Start beim Wien Marathon

Start war um 9 Uhr bei kühlen 8 Grad, die gefühlt auf Grund des böigen Nordostwindes bei 5 Grad lagen. Gottseidank war und blieb es trocken. Die Tage zuvor hatte es fast durchgehend geregnet. Es waren also gute Bedingungen, man musste aber den Wind bei der Rennstrategie berücksichtigen.
Die ersten drei Kilometer gingen somit gegen den Wind und dazu noch über die „höchste“ Erhebung des Laufs, die Reichsbrücke über die Donau. Danach ging die Strecke sternenförmig durchs und ums Zentrum Wiens. Der Wind blies somit immer wieder wechselnd von vorne und hinten. Allerdings könnten wir bei Kilometer 7 bis 9 merken, wie stark der Wind bei Kilometer 39 bis 41 sein würde. Nicht angenehm! Vor allem mit dann deutlich schwereren Beinen.
Nach meinem Marathon-Debakel von Frankfurt letztes Jahr wollte ich so lange wie möglich und so konstant wie möglich um die 4:00 je km laufen. Unter Berücksichtigung des Starts (4:18 für den ersten km), der Ermüdung ab Kilometer 35 und des Windes gelang dies auch bei 38 von 42 km sehr gut.
HM 1 in 1:24:22, HM 2 in 1:24:51 macht 2:49:13 und AK-Platz 19.
Jetzt gehe ich voll motiviert ins zweiwöchige Trainingslager auf Mallorca ab 16.4., um die Radbasis auszubauen. Als nächstes auf dem Weg zum IM in Barcelona steht der IM 70.3 Kraichgau auf dem Plan.“

Autor: Tobias Feltens

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