Die drei Nonplusultra Athleten Christian Autenrieth, Benjamin Klotz und Alexandra Rudl durften sich am vergangenen Sonntag beim Ironman Österreich über den erlösenden Ruf „You are an Ironman“ freuen. Alle drei haben die Langdistanz über 3,8 Kilometer Schwimmen, 180 Kilometer Radfahren und 42 Kilometer Laufen erfolgreich beendet. Und dabei hatte der Wettkampf – wie es bei einer Langdistanz üblich ist – für jeden individuelle Herausforderung bereit.
Geschwommen wurde im Wörthersee, wobei der abschließende Kilometer durch den berühmten Lendkanal führte. Dieser war trotz Corona von vielen – obgleich weniger als gewohnt – Zuschauern gesäumt. Das motivierte die Nonplusultra Athleten und alle drei schwammen ihre persönliche Bestzeit über die Ironman-Distanz. Benjamin Klotz stieg bereits nach 56 Minuten aus dem Wasser, gefolgt von Christian Autenrieth (exakt 1 Stunde) und Alexandra Rudl (1:02).
Die anschließende Radstrecke bestand aus zwei 90-Kilometer-Runden, wovon es vor allem die zweite Runde, die vom Wörthersee bis zum Faaker See führte, in sich hatte. Viel auf und ab und ein abschließender Anstieg über 3 steile Rampen bei Kilometer 156 forderte allen drei Athleten viel Kraft ab zu einem Zeitpunkt, bei welchem die Energie auf dem Rad bereits knapp wurde. Benjamin Klotz schaffte es noch an die 5 Stunden Marke, Christian Autenrieth stieg nach 5:16 vom Rad, Alexandra Rudl nach 5:52. Hier mussten alle drei Athleten Federn lassen und sich von ihren angestrebten Radzeiten verabschieden.
Dementsprechend vorangestrengt ging es für die drei Athleten auf den abschließenden Marathon, wo bereits Vereinskollegen und der Vereinstrainer Siggi Becker zum anfeuern warteten. Trotz der hohen Vorbelastung konnten sowohl Christian Autenrieth (3:21 Stunden) als auch Alexandra Rudl (3:47 Stunden) neue persönliche Bestzeiten im Ironman Marathon aufstellen. Insgesamt führte Benjamin Klotz mit einem Finish nach 9:40 Stunden die Nonplusultra Rangliste an, gefolgt von Christian Autenrieth (9:48) und Alexandra Rudl (10:51).